Entspannen mit Musik und CBD – Die Ideale Kombi

Es ist eine altbewährte Methode für die Entspannung: CBD und Musik. Sie schalten Ihr Lieblingsalbum an und entspannen dann in einem bequemen Stuhl, während Sie den großartigen Sound und die Zunahme von CBD genießen. Aber warum scheint Musik unter Einfluss von CBD immer beruhigend zu wirken?

Die positive Wirkung von CBD
Sowohl die Musik als auch CBD sind bekannte Elemente für die Beruhigung und Relaxness. Ihre Lieblingsmusik wirkt sich positive auf die Wahrnehmung aus und lässt die Glückshormone aufgehen.

Zunächst einmal ist bekannt, dass CBD den Bereich des Gehirns beeinflusst, der für die auditive Stimulation zuständig ist. Viele Menschen, die CBD nutzen sagen aus, dass CBD die Grenze zwischen den auditiven und visuellen Sinnen miteinander vermischt, was ein Phänomen hervorruft, welches sehr wohlfühlend ist. CBD hat spezielle Inhaltsstoffe, die dafür ausgelegt sind für Entspannung zu sorgen. Diese Stoffe falten sich noch mehr aus, wenn Sie schon ohnehin entspannt sind durch die Musik.

Musik an sich ist etwas sehr beruhigendes, wenn Sie dieses Element dann in Kombination mit CBD ausprobieren, dann werden Sie den Stress des Alltags los und fühlen sich sehr beruhigend. Sie steigern mit der Zunahme von CBD während Sie Musik hören das Wohlbefinden.

Die Verbindung CBD und Musik
Es gibt viele Theorien, die erklären können, warum CBD eine so reaktive Wirkung auf unsere Wertschätzung von Musik hat. Diese reichen von unserem Zeitempfinden bis hin zu einem passiven Placebo-Effekt. Hier sind einige Hinweise, die Aufschluss darüber geben könnten, warum Musik unter Einfluss sublimiert wird.

CBD seriös kaufen
Wenn Sie CBD kaufen möchte, dann gibt es im Internet sehr viele gute Möglichkeiten, CBD in verschiedenen Formen und Arten zu erwerben. Sie sollten sich online zunächst einmal informieren, welche Arten von CBD für Sie am passendsten sind. Es gibt sehr viele CBD Kapseln Test, die Ihnen die verschiedenen Marken und Hersteller vertraut machen und zeigen, welche Kapseln für Sie am besten sind. Weiterhin bieten viele Portale sogenannte „CBD Gutscheine„. Mit diesen Gutscheinen haben Sie die Möglichkeit sehr viel Geld zu sparen und ein gutes Angebot zu finden. Wichtig ist, dass Sie sich über den Verkäufer bzw. den Onlineshop, wo Sie das gewünschte CBD-Produkt kaufen möchten genau informieren und jegliche Rezessionen im Internet durchlesen. Nur so können Sie sicher gehen, dass der Verkäufer auch seriös ist auch qualitativ gute CBD-Produkte auf den Markt hat. Bei CBD ist es sehr essentiell, dass die Produkte geprüft sind unter hohen Anforderungen hergestellt wurden und die richtigen Stoffe beinhalten.

Schwarzes Jahr: Tom Launhardt verstorben

Eine der wundervollen Seiten dessen, was wir hier bei Polyprisma machen, ist das Kennenlernen von Musikern und Künstlern, das Entdecken der Menschen hinter dem Instrument, dem Mikrofon, dem Song, dem Album, dem Werk. Nicht jeden Künstler oder jede Band kennen wir im Detail, bevor wir ihr begegnen. Das galt auch für Mandowar. Manchmal passiert während des Kennenlernens etwas, das weit über das Professionelle, über das Business, hinausgeht. Man lernt den Menschen kennen und es klickt – man mag sich und eine Freundschaft entsteht.

Und dann: 2016. Das Jahr der toten Musiker… soviel ist klar, selbst wenn erst das halbe Jahr herum ist. Und ja, angefangen mit Lemmy Weihnachten 2015 bis heute sind viele große, viele Weltstars in kurzer Zeit verstorben. David Bowie, Natalie Cole, Paul Kantner, viele andere… und jetzt auch Tom Launhardt von Mandowar.

Der sagt Dir nichts? Das tut uns leid. Dann hast Du etwas verpasst. Tom hat Mandoline bei der Band Mandowar (ja, genau, mit „d“ in der Mitte) gespielt. Eine Band, die gute Musik macht – und live einfach überragend ist. Wir haben an jenem Novemberabend in der Tränke drei faszinierende Menschen kennengelernt, die uns nicht nur durch ihre Musik beeindruckt haben, sondern durch ihre Art, ihr Wesen. Nailz, Tom und Joe, die drei Jungs von Mandowar lagen genau auf unserer Wellenlänge. Trotz der räumlichen Distanz steht man immer irgendwie in Kontakt, ist sich irgendwie Nahe, freut sich über die Erfolge des Anderen und leidet mit, wenn irgendetwas schief geht. Wie das eben so ist.

Wir hatten ein Gespräch mit ihnen, dass irgendwie als Interview geplant war – und in tolles philosophieren, quatschen und Spaß haben ausartete. Ein toller Abend, schon bevor die drei Jungs auf die Bühne gingen – und da unter anderem erklärten, es sei ja offensichtlich, dass so eine komische Band aus Australien ihnen ihren tollen Titel „Alexander Strack“ kopiert habe. Nicht nur wir, alle Gäste waren zwischen Lachen und purer Begeisterung gefangen.

Wir von Polyprisma haben uns wirklich schon drauf gefreut, Tom Launhardt, Nailz Hofmann und Joe Schulz demnächst einmal wiederzusehen. Und dann kommt der Tag, wo aus dem Gefühl der Sicherheit die Gewissheit der Unsicherheit wird. Das Leben bekommt Risse, die rosa Brille splittert, trübt sich ein, wird trübe und schwarz. Die Nachricht schlug bei uns geräuschlos ein, mit der Gewalt einer Bombe: Tom, der von uns gerade wegen seines feinen und scharfen Humors gemochte, wegen seines Könnens am Instrument bewunderte Cowboyhutträger, der Zupfinstrumentenmachermeister, Querflötist, Gitarrensammler, der noch vieles mehr als „nur“ das war, werden wir nie wieder spielen sehen, lachen hören und uns über seine Fragen den Kopf zerbrechen:

„Leider hat Tom den Kampf gegen den Krebs verloren. Er ist Donnerstag Nacht von uns gegangen. Der Schock sitzt sehr tief bei uns, da es alles sehr schnell ging! Es ging ihm blitzartig schlecht. In seinen letzten Stunden hatte Tom dennoch keine Schmerzen mehr!“
(Mandowar)

Worte können nicht ausdrücken, was wir in diesem Augenblick empfinden.
Wir heben unser Glas auf einen, der uns mehr als nur lieb geworden war.

Here’s to you, Tom.

Offizielle Webseite von Mandowar (bei Facebook)

No More – Silence & Revolt: Der Underground lebt!

Suicide Commando ist nicht nur der Name einer belgischen Band, sondern auch Titel des Songs, von dem diese Band ihren Namen übernommen hat. Der Song stammt ursprünglich eben nicht von irgendeinem rampeligen Techno-DJ (wie ein Bekannter zu meinem maßlosen Entsetzen mit Überzeugung behauptet), sondern von der Kieler Band „No More“. Anfang des Monats haben No More mit „Silence & Revolt“ ein wundervoll atmosphärisches Album veröffentlicht.

No More als „Urgestein“ zu bezeichnen ist einerseits zwar richtig, aber andererseits trifft es den Punkt nicht so recht. Musikalisch gehört die Band schon zu den Wegbereitern und Vorbildern vieler anderer Bands. Sie schaffte es, international zu beeindrucken und wahrgenommen zu werden, was nicht vielen Bands aus Deutschland gelang. Der 1981 als Single veröffentlichte Song „Suicide Commando“ (siehe unten) gilt vielen noch heute als Ausdruck und Inbegriff des Undergrounds der 1980er Jahre. Silence & Revolt führt dieses Gefühl nicht nur weiter, sondern lebt ein nahezu zeitloses Musikgefühl, das heute vielen Bands verloren gegangen scheint.

Silence & Revolt ist keine Zeitreise im Sinne einer Retro-Erfahrung oder gar das Aufkochen ausgelatschter Musik, im Gegenteil. Musikalisch ist das Album zeitgemäß und modern, stellenweise fast Avantgarde. Es ist rund, stimmig, ausgewogen, sorgfältig auf Wirkung und Zusammensetzung abgestimmt. Es ist mit einem Wort „gelungen“ – im wahrsten Sinne des Wortes. Das Gefühl der Zeitreise stellt sich wohl speziell für diejenigen ein, die den Underground der frühen 80er selber miterlebt haben, oder wenigstens die Musik von damals und das damit verbundene Lebensgefühl aus Erzählungen kennen.

Melancholisch sind die Songs und rufen bei mir viele Erinnerungen wach. Die Musik ist nicht aufdringlich, aber auch nicht zurückhaltend. Das punkige ist mehr in den Hintergrund getreten und macht Raum für eine düstere(re) Grundnote. Begriffe wie „unverkrampft“, „lässig“, „selbstbewusst“ kommen mir zur Stimmung des Albums in den Sinn. No More verlässt sich zurecht auf die Wirkung des Gesangs und der minimalistisch begleitenden, eher unterstützenden Instrumente. Dadurch entsteht diese spezielle Atmosphäre, die einer gefühlten Zeitreise nahekommt.

No More – Silence & Revolt ist nicht nur für Veteranen des Undergrounds der 80er ein „must have“. Das Album transportiert das spezielle Gefühl und den Zeitgeist jener Zeit ins hier und jetzt. No More erschaffen auf Silence & Revolt ein Bild ihrer Welt, die zwar aus einer anderen Zeit zu stammen scheint, aber vielleicht gerade deshalb bewundernswert ernsthaft und lebendig ist und so eine auf ihre eigentümliche Art zeitlose Gültigkeit transportiert.

No More – Silence & Revolt ist erschienen am 31.07.2015 bei rent a dog / Alive / finetunes

Suicide Commando: